Behandlung
In ihrer Praxis in Solingen bietet Frau Dr. Baska Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verschiedene kieferorthopädische Therapiemöglichkeiten an.
Es werden verschiedene Systeme der herausnehmbaren und festsitzenden Zahnspangen zur Regulierung von Zahn- und Kieferfehlstellungen angewendet. Die Palette reicht über den Einsatz von klassischen herausnehmbaren und festsitzenden Zahnspangen bis hin zu unsichtbaren Behandlungsgeräten, wie Invisalign® oder der Lingualtechnik, System IncognitoTM.
Die kieferorthopädische Behandlung kann in begründeten Fällen schon sehr früh, ab dem 4. Lebensjahr begonnen werden, wenn das Kieferwachstum mit Hilfe von herausnehmbaren Zahnspangen beeinflusst werden soll. Hier ist besonders die Therapie mit den sogenannten Lamitec®-Platten zu nennen, siehe Dissertation Frau Dr. Magdalena Baska „Effektivität der kieferorthopädischen Frühbehandlung des Kreuzbisses mittels Lamitec®-Dehnplatten“, 2011 [1].
Liegt ein zahnärztlicher Befund vor, der eine Behandlung beim Kieferorthopäden empfiehlt, ist es ratsam, die Therapie möglichst frühzeitig zu beginnen. Kieferorthopäden behandeln viele Kinder ab dem 10. Lebensjahr. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das Zahnsystem schon vor Beginn der Pubertät reguliert ist.
Auch Erwachsene können sich einer kieferorthopädischen Therapie unterziehen – Voraussetzung ist immer, dass die Zähne fest im Kiefer verankert sein müssen. Vor einer Zahnregulierung muss beim Zahnarzt das Karies- und Parodontoserisikoabgeklärt werden. Für sie hält Frau Dr. Baska besonders unauffällige Lösungen wie Invisalign®-Schienen oder linguale Zahnspangen (IncognitoTM) bereit.
Die einzelnen Bausteine der kieferorthopädischen Therapie lassen sich oftmals nicht isoliert betrachten. Häufig kombinieren Kieferorthopäden im Verlauf einer Behandlung verschiedene Verfahren je nach Fortschritt der Zahn- und Kieferentwicklung.
[1] Baska, Magdalena: „Effektivität der kieferorthopädischen Frühbehandlung des Kreuzbisses mittels Lamitec®-Dehnplatten“, Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades des Doktor medicinae dentariae der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, 2011